Es ist bekannt, dass 20-25 % der Krebspatienten Hirn- oder Wirbelsäulenmetastasen haben. Das Zentrum verfügt über die Ausrüstung, die Technologie und die Erfahrung, um sicherzustellen, dass Patienten mit Hirn- und Wirbelsäulentumoren eine Behandlung auf hohem Niveau erhalten. Die Behandlung von Hirn- und Wirbelsäulentumoren erfordert einen umfassenden und multidisziplinären Ansatz.
Was ist das Neuroonkologische Tumorboard? Wie funktioniert es?
Welche Krankheiten werden in unserer Abteilung behandelt?
- Hirntumore
- Tumore der Wirbelsäule
- Tumore der Wirbelsäule
- Rückenmarkstumore
Zu den gutartigen Hirntumoren gehören Hypophysenadenome, Akustikusneurinome und Meningiome. Die bösartigen Hirntumore, die am häufigsten operiert werden müssen, sind Gliome oder metastatische Läsionen (Läsionen, die sich in einen anderen Teil des Körpers ausgebreitet haben). Bei den meisten Wirbelsäulentumoren handelt es sich um metastatische Tumoren.
Wirbelsäulenmetastasen verursachen in der Regel starke Schmerzen und müssen behandelt werden. Tumore der peripheren Nerven und des Rückenmarks sind wichtig, weil sie aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Nerven Schmerzen und Schwäche bei den Patienten verursachen.
Technologien für die Behandlung neuroonkologischer Erkrankungen:
Neuro-Navigation
Cyberknife-Radiochirurgie
Digitale Angiographie
Fortgeschrittene MRI und CT
Stereotaktische rahmenlose Biopsie
Video-EEG-Überwachung
Brain Mapping
Bei tief sitzenden Hirntumoren wird die Neuronavigationstechnologie eingesetzt, um die Schädigung des normalen Hirngewebes zu minimieren. Diese Technologien ermöglichen es dem Chirurgen, kleine, tief im Gehirn liegende Tumore durch einen kleinen Schnitt zu erreichen. In diesen Fällen ist der postoperative Patientenkomfort höher als in anderen Fällen. Neben navigationsgestützten Biopsien zur Unterstützung der Diagnose schwieriger Läsionen wird die Cyberknife® Radiochirurgie auch zur Behandlung einiger Tumore eingesetzt. Darüber hinaus werden Video-EEG-Monitoring und Brain-Mapping-Techniken als Hilfsmethoden zur Lokalisierung von Tumoren eingesetzt;