Diagnostische Methoden in der Pathologie

Die Pathologie ist ein Wissenschaftszweig, der eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Krebs spielt und die Ursachen, Entwicklungsprozesse und Gewebeveränderungen von Krankheiten mit verschiedenen Labortechniken untersucht.

Inhaltsverzeichnis

Pathologie ist ein altgriechischer Begriff, der sich aus der Kombination der Wörter «Pathos» und «Logos» ableitet und «Wissenschaft von der Krankheit» bedeutet. Ätiologie, Prognose, Pathogenese und morphologische Veränderungen sind die grundlegenden Elemente der Pathologie.

In diesem Bereich werden molekulare, genetische, immunologische und morphologische Methoden eingesetzt, um Krankheiten genau zu diagnostizieren und zur Behandlungsplanung beizutragen. Dank der sich entwickelnden Technologien können Pathologen Krebs manchmal innerhalb von 24 Stunden und in einigen Fällen sogar innerhalb von 15 Minuten während einer Operation diagnostizieren.

Der pathologische Diagnoseprozess umfasst makroskopische und mikroskopische Untersuchungen. Bei der makroskopischen Untersuchung wird die dem Patienten entnommene Gewebeprobe mit dem bloßen Auge untersucht. Bei der mikroskopischen Untersuchung wird die zelluläre Struktur des Gewebes im Detail untersucht. Diese Untersuchungen werden mit den klinischen Daten kombiniert, um die pathologische Diagnose zu erstellen.

Verschiedene Diagnosetechniken wie immunphänotypische Untersuchungen, Gensequenzierungsverfahren der nächsten Generation (NGS), Flüssigbiopsie und intraoperative Konsultation (Gefrierschnittmethode) sind Instrumente, die von Pathologen eingesetzt werden, um Krankheiten zu identifizieren, Behandlungsmethoden festzulegen und die Prognose der Patienten zu bewerten.

Bei immunphänotypischen Studien werden immunhistochemische Färbemethoden eingesetzt, um das Vorhandensein und die Menge bestimmter Rezeptoren in Geweben zu bestimmen. Mit NGS werden die genetischen Merkmale von Tumoren genauer untersucht, und diese Informationen werden für die Behandlungsplanung genutzt. Die Flüssigbiopsie ermöglicht eine frühzeitige Diagnose und die Identifizierung von Behandlungszielen durch die Analyse von Krebszellen und deren DNA/RNA-Eigenschaften mit einem einfachen Bluttest. Die intraoperative Konsultation (Gefrierschnitt) hingegen bietet die Möglichkeit einer schnellen Diagnose während der Operation, so dass die Chirurgen während des Eingriffs die notwendigen Entscheidungen besser treffen können.

Alle diese Techniken tragen dazu bei, dass die Pathologie als einer der Eckpfeiler der modernen Medizin eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen spielt und die Auswahl der am besten geeigneten Behandlungsmethoden für die Patienten ermöglicht.

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