Migräne-Impfstoff: Was ist es, Diagnose und Behandlungsmethoden

Migräneschmerzen sind stundenlang anhaltende, unerträgliche Schmerzen, die den Betroffenen weitgehend daran hindern, sein tägliches Leben weiterzuführen.
Migräne-Impfstoff: Was ist es, Diagnose und Behandlungsmethoden

Inhaltsverzeichnis

Migräneschmerzen sind stundenlang anhaltende, unerträgliche Schmerzen, die den Betroffenen weitgehend daran hindern, sein tägliches Leben weiterzuführen. Er ist zu stark, als dass er durch Schmerzmittel gelindert werden könnte, und kann zu Energiemangel, Schwäche und schlechter Stimmung führen. Obwohl eine gesunde Lebensweise für die Behandlung von Krankheiten wie Migräne wichtig ist, können Migräneanfälle dadurch nicht hundertprozentig verhindert werden. Aus diesem Grund wurde als Ergebnis von Forschungen ein Migräneimpfstoff entwickelt. Die Anwendung des Migräneimpfstoffs ist ein großer Retter für diejenigen, die unter Migräneschmerzen leiden, und kann Migräne in hohem Maße verhindern, wenn er zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Umfang angewendet wird.

Menschen, die unter Migräne leiden, können neben Kopfschmerzen auch andere Symptome haben. Migräne ist eine Krankheit, die in der Regel in der Jugend auftritt und in späteren Lebensjahren sehr unwahrscheinlich ist. Kopfschmerzen können in Form von Schmerzattacken auftreten, die so stark sind, dass die Betroffenen von Zeit zu Zeit ins Bett gehen müssen. Der Migräneschmerz ist an der Stirn, am Hinterkopf und hinter dem Ohr am stärksten spürbar. Symptome wie starkes Wassertrinken und übermäßiger Appetit können ebenfalls von Kopfschmerzen begleitet sein. Beschwerden wie Verstopfung, Durchfall, Verdauungsstörungen können bei Migränepatienten auftreten. Bei den psychischen Störungen können Beschwerden wie ständige Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Unaufmerksamkeit auftreten. Obwohl die Zahl der Migräneanfälle mit der Entzündungsdiät abnimmt, ist sie keine hundertprozentige Lösung für das Auftreten neuer Anfälle von Zeit zu Zeit. Aus diesem Grund ist die Migräneimpfung eine speziell für Migräne entwickelte Behandlungsmethode, die häufig von Migränepatienten in Anspruch genommen wird.

Was ist ein Migräne-Impfstoff?

Menschen, die jahrelang unter Migräneschmerzen gelitten haben und kein Heilmittel finden konnten, haben ihre Lebensqualität verbessert, indem sie den Impfstoff angewendet haben, nachdem sie seine Vorteile kennengelernt hatten, während sie sich fragten und erforschten, was ein Migräneimpfstoff ist. Migränebedingte Schmerzen entstehen durch das Auftreten des CGRP-Moleküls unter den Neurotransmittern. CGRP kann nicht nur im Gehirn, sondern auch in anderen Teilen des Körpers vorkommen.

Der Wirkmechanismus des Migräneimpfstoffs funktioniert auf zwei verschiedene Arten. Erstens bindet er an das CGRP-Molekül und neutralisiert es. Zweitens hemmen Moleküle, die sich an die Stellen binden, an denen CGRP in der Zelle gebunden wird, CGRP und verhindern Schmerzen.

Neben der Hemmung der CGRP-Rezeptoren wurde eine weitere Formel für einen Migräneimpfstoff entwickelt. Bei dieser Form des Impfstoffs bindet der Wirkstoff «Galcanezumab» direkt an CGRP und neutralisiert es. Der Ausgangspunkt beider Formeln ist die Dysfunktionalisierung von CGRP, die einen Migräneanfall auslöst.

Das Prinzip der Anwendung des Migräneimpfstoffs ist darauf ausgerichtet, das CGRP-Molekül zu neutralisieren und den Schmerz zu beseitigen. Die CGRP-Antikörper werden durch die Migräne-Injektion neutralisiert, und es wird angestrebt, sich durch die Anwendung bestimmter Dosen dauerhaft vom Schmerz zu verabschieden. Der Migräneimpfstoff (Nadel) wurde 2018 von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Vorbeugung gegen Migräne zugelassen.

Wie viele andere Impfstoffe wird auch der Migräneimpfstoff per Kühlkette transportiert. Es handelt sich um einen Impfstoff, den sich Patienten selbst verabreichen können, nachdem sie den Migräneimpfstoff von einer Gesundheitseinrichtung unter Aufsicht eines Arztes erhalten haben. Liegt jedoch eine besondere Erkrankung vor, wie z. B. eine chronische Krankheit oder eine Allergie, ist es sinnvoller, die Impfung unter ärztlicher Aufsicht im Krankenhaus durchzuführen. Der Migräneimpfstoff sollte nach der Ladedosis im ersten Monat noch 3 Monate lang verabreicht werden. Die Behandlung sollte nicht unvollendet bleiben. Die Impfstoffdosen, die alle vier Wochen verabreicht werden, sollten 3 Monate lang fortgesetzt werden. Wenn die Schmerzen nicht ausreichend nachlassen und der Arzt dies für angemessen hält, kann die Behandlung mit dem Migräneimpfstoff für weitere 3 Monate fortgesetzt werden.

Die Migräneimpfung wird als Impfstoff bezeichnet, aber eine einzige Dosis reicht nicht aus. Aus diesem Grund ist es sehr wahrscheinlich, dass eine regelmäßige Migräneimpfung, die mindestens 3 Monate lang durchgeführt wird, zu positiven Ergebnissen führt.

Bei welcher Art von Migräne wird der Migräneimpfstoff eingesetzt?

Es gibt einige Kriterien für die Verabreichung des Migräneimpfstoffs. Für die Diagnose und Behandlung dieser Kriterien ist eine neurologische Untersuchung unerlässlich. Das unter fachkundiger Kontrolle angewandte Impfprotokoll führt zu positiven Ergebnissen. Um gegen Migräne geimpft werden zu können, müssen die Patienten innerhalb eines Monats vier Migräneanfälle haben. Gleichzeitig muss der Patient über achtzehn Jahre alt sein, damit der Impfstoff verabreicht werden kann. Es gibt auch Patienten, die nicht gegen Migräne geimpft werden können, weil sie beispielsweise allergisch reagieren. Auch schwangeren Frauen und stillenden Müttern wird der Migräneimpfstoff nicht verabreicht.

Bei der Migräne werden im Allgemeinen zwei Arten unterschieden: mit und ohne Aura. Die Migräne ohne Aura ist die häufigste Form der Migräne. Obwohl sich die beiden Migräneformen in Bezug auf den Schweregrad nicht voneinander unterscheiden, sind die Symptome, die sie bei den Betroffenen hervorrufen, unterschiedlich. Daneben gibt es noch die chronische Migräne als dritte Form der Migräne. Der Migräneimpfstoff kann bei allen Arten von chronischer Migräne, Migräne mit und ohne Aura, eingesetzt werden. Unabhängig von der Art der Migräne sollte vor der Anwendung des Migräneimpfstoffs ein Neurologe aufgesucht werden.

Was sind die Vorteile der Migräneimpfung?

Die Migräneimpfung ist eine präventive und kurative Behandlungsmethode zur Beseitigung der Schmerzen. Andere Medikamente und Schmerzmittel, die bei Migräne eingesetzt werden, können die Schmerzen nur kurzzeitig lindern. Da nicht bestimmt werden kann, wann der Schmerz einsetzt, nehmen die Betroffenen die Schmerzmittel nicht immer zum richtigen Zeitpunkt ein und haben möglicherweise mit Schmerzen zu kämpfen.

Gleichzeitig können Schmerzmittel und andere Medikamente bei den Betroffenen Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schläfrigkeit hervorrufen. Der Migräneimpfstoff hat keine solche Wirkung und kann eine langfristige, nicht sofortige Behandlungserleichterung bieten. Da die Migräneanfälle ausbleiben, erhöht sich die Lebensqualität. Obwohl andere Medikamente, die bei Migräne eingesetzt werden, für andere Behandlungen entwickelt wurden, werden sie auch bei der Migränebehandlung eingesetzt, weil sie die Migräne lindern. Es gibt keine spezielle Formel zur Heilung von Migräne. Gleichzeitig kann sich die Notwendigkeit der ständigen Einnahme langweilig und erdrückend anfühlen. Der Migräneimpfstoff hingegen wird einmal alle 4 Wochen verabreicht und erfordert keine intensive Behandlung und Anwendung. Dadurch kann der Anpassungsprozess ebenso wie die Behandlung erleichtert werden. Der Migräneimpfstoff bietet nicht nur eine dauerhafte Lösung, sondern hat auch den Vorteil, dass er in kurzer Zeit und auf einfache Weise angewendet werden kann. Er ermöglicht die Behandlung von Migräne, ohne dass Faktoren wie chirurgische Eingriffe und Anästhesie erforderlich sind.

Welche Nebenwirkungen hat der Migräneimpfstoff?

Wie bei jeder Behandlung wurde festgestellt, dass der Migräneimpfstoff bei manchen Menschen Nebenwirkungen hervorrufen kann. Aus diesem Grund sind eine neurologische Kontrolle und die Nachsorge durch den Arzt und Neurologen äußerst wichtig. Mögliche Nebenwirkungen des Migräneimpfstoffs lassen sich wie folgt auflisten:

  1. Allergische Reaktion:  Es kann eine allergische Reaktion bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen oder Empfindlichkeit verursachen.
  2. Verstopfung: Probleme im Zusammenhang mit dem Verdauungssystem wie Verstopfung können bei Personen auftreten, die Migräne-Injektionen erhalten.
  3. Schmerzen: An der Stelle, an der der Migräneimpfstoff verabreicht wird, können auch Schmerzen auftreten. Dabei handelt es sich jedoch um einen vorübergehenden Zustand. Wenn die Symptome wie Fieber und Schmerzen so stark werden, dass das Leben nicht mehr weitergehen kann, sollten Sie sich an Ihren Arzt für Neurologie wenden.

Der Migräneimpfstoff ist heute das einzige speziell für Migräne hergestellte Prophylaxe-Medikament. Da der Wirkstoff des Impfstoffs speziell für CGRP entwickelt wurde, ist sowohl die Nebenwirkungsrate gering als auch die positive Wirkung hoch. Unter der Kontrolle eines Facharztes für Neurologie können Sie die Behandlung mit dem Impfstoff zu einem Zeitpunkt und auf eine Weise beginnen, die zu Ihnen passt. Sie können sich den Impfstoff selbst zu Hause verabreichen oder ihn von Ihrem Arzt verabreichen lassen. Ihr Arzt wird je nach Krankheitsverlauf, Anzahl und Schwere der Anfälle entscheiden, ob der Migräneimpfstoff für Sie geeignet ist, und Sie beraten. Wenn Sie aufgrund von Migräneschmerzen Beschwerden haben und Ihren Alltag nicht mehr bewältigen können, können Sie Ihren Arzt wegen einer Migräneimpfung aufsuchen. Mit einer Migräneimpfung können Sie Ihre Beschwerden wie Schmerzen, Müdigkeit, Schwäche und Konzentrationsschwäche loswerden. Vergessen Sie nicht, sich von Ihrem Arzt untersuchen zu lassen, um ein korrektes und individuelles Konzept zu erhalten.

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