CyberKnife M6

Cyberknife M6 behandelt Tumore mit hochpräziser Robotertechnologie
CyberKnife M6

Inhaltsverzeichnis

Der am Roboter angebrachte Linearbeschleuniger erzeugt je nach Form des Tumors Strahlung in verschiedenen Feldgrößen. Der Roboter ist in der Lage, sich in 6 verschiedenen Achsen zu bewegen. Aus diesem Grund kann insbesondere bei Tumoren in der Nähe kritischer Organe eine hervorragende Dosisverteilung erzielt werden, indem die Strahlung dank des Roboterarms von vielen verschiedenen Punkten aus abgegeben wird.

 

Bildgesteuerte Therapie

Bei der Radiochirurgie ist es sehr wichtig, die Läsion selbst und ihre Lage vor und während der Behandlung zu bestimmen. Radiochirurgische Anwendungen, die ohne genaue Lokalisierung durchgeführt werden, können zu sehr gefährlichen Ergebnissen führen. Beim Cyberknife M6 System wird der Strahl durch computergestützte Bildverfolgung mit hoher Präzision in die gewünschten Bereiche des Patienten geschickt, und selbst kleinste patientenbedingte Bewegungen, die die Empfindlichkeit und Genauigkeit der aktuellen Sitzung während der Behandlung verringern könnten, werden vom System erkannt und korrigiert. Aus diesem Grund sind, insbesondere bei kranialen Anwendungen, keine starren Rahmensysteme erforderlich, und der Patient kann problemlos mit einfachen Kunststoffmasken behandelt werden.

Überwachung der Atmung

Eine der wichtigsten Eigenschaften des Cyberknife M6 Systems ist die Fähigkeit, die Atmung zu überwachen. Insbesondere Thorax- und Abdominaltumore (z. B. Lunge, Leber, Bauchspeicheldrüse, Nebenniere usw.) bewegen sich durch die Atmung. Es ist sehr schwierig, sich bewegende Läsionen zu bestrahlen. Aus diesem Grund sind spezielle Techniken erforderlich, um die Bewegung insbesondere während der Behandlung zu verfolgen. Bei Anwendungen mit herkömmlichen Geräten werden starre Fixierungsinstrumente verwendet und große Behandlungsbereiche geschaffen, um die durch die Bewegung bedingte Verschiebung zu überdecken. Bei einigen Anwendungen wird versucht, den Tumor zu fixieren, indem man den Patienten dazu bringt, die Luft anzuhalten, aber in diesem Fall ist der Patientenkomfort beeinträchtigt.

Mit dem Cyberknife M6-Behandlungsgerät ist dies nicht notwendig. Mit Hilfe eines speziellen Geräts und einer Infrarotkamera, die auf dem Brustkorb des Patienten platziert wird, kann die äußere Bewegung des Brustkorbs des Patienten überwacht und mit der inneren Bewegung des Tumors korreliert werden. Auf diese Weise kann der Roboter dem Tumor während der Behandlung folgen oder, mit anderen Worten, der Roboter kann die Atmung des Patienten kopieren und mit dem Patienten atmen.

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