Denken Sie noch einmal nach, wenn Sie sagen: «Ich hatte eine Panikattacke».

Probleme wie Nervosität, übermässige Angst oder Herzklopfen werden in unserer Zeit als Panikattacken wahrgenommen.
Denken Sie noch einmal nach, wenn Sie sagen: "Ich hatte eine Panikattacke".

Inhaltsverzeichnis

Probleme wie Nervosität, übermäßige Angst oder Herzklopfen werden in unserer Zeit als Panikattacken wahrgenommen. Mit diesem Ausdruck wird eine Panikattacke, die fast jeden betrifft, als ein Zustand der Panik definiert, der plötzlich und oft ohne Grund auftritt und sich durch körperliche Symptome äußert. Experten sind der Meinung, dass Panikattacken falsch interpretiert werden und sich von ihrer eigentlichen medizinischen Definition entfernt haben: «Wenn wir uns Sorgen machen, wenn unser Herz schlägt, als würde es vor Aufregung zerspringen, oder wenn wir vor Angst zittern, ist die Antwort auf die Frage ‹Was ist los mit dir? Panikattacken sind keine Krankheit, man kann sie als Reflex betrachten. Die Krankheit ist die Panikstörung, die zu einer breiteren diagnostischen Gruppe von ‹Angststörungen› gehört», heißt es dort.

Sie tritt auf, wenn der Alarmmechanismus des Körpers gestört ist.

Experten, die die Panikattacke mit einem Alarmmechanismus vergleichen, der in Notfällen im Körper aktiviert wird, sagten: «Wenn dieser Alarmmechanismus gestört ist, macht er den Menschen bereit zu reagieren, indem er sowohl körperlich als auch geistig eine intensive Stimulation erzeugt.» Zu den körperlichen Auswirkungen einer Panikattacke gehören Muskelverspannungen, Verlangsamung der Magenarbeit, Übelkeit, Kontraktion, Beschleunigung der Darmarbeit, Lufthunger, das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen, Herzklopfen, Tachykardie, schneller Anstieg und Abfall des Blutdrucks, trockener Mund und Harndrang, erweiterte Pupillen, Gefühl der Sehbehinderung, Schwindel, Brennen, Kribbeln, Taubheit. Zu den psychischen Symptomen gehören ein Gefühl extremer Angst, Überempfindlichkeit gegenüber der Umwelt und ein Gefühl der Panik.

Es dauert 15-20 Minuten und hinterlässt keine bleibende Wirkung.

Unter normalen Bedingungen dauern Panikattacken etwa 15-20 Minuten und hinterlassen dann ein Gefühl extremer Müdigkeit. Experten sagen, dass die Attacken stundenlang andauern können, wenn andere Reize hinzukommen, während die Attacke andauert, indem eine nach der anderen in Form eines Teufelskreises hinzugefügt wird. Experten erinnern daran, dass eine Panikattacke entsteht, wenn ein Alarmmechanismus, der in Notfällen im Körper aktiviert wird, seine Ordnung verliert und in unnötigen Situationen aktiviert wird. Dies ist auch der Grund, warum die Symptome, die während einer Panikattacke auftreten, von Ärzten nicht auf eine Krankheit zurückgeführt werden können. In dieser Zeit kommt es zwar zu Herzklopfen oder Atemnot, aber es liegt keine Krankheit vor. Diese Symptome werden dadurch verursacht, dass der Organismus durch einen falschen Alarm ausgelöst wird. Sie stellen daher keine Gesundheitsgefahr dar.

Panikstörung ist eine Krankheit, nicht eine Panikattacke

Ärzte betonen, dass es normal und zu erwarten ist, dass eine Panikattacke ausgelöst wird, wenn wir mit plötzlichen Situationen konfrontiert werden, die mit intensiver Gefahr und Bedrohung verbunden sind, aber eine Panikstörung ist eine Krankheit innerhalb einer breiteren diagnostischen Gruppe ‹Anxiety Disorders› . Die Panikattacke selbst ist also keine Krankheit, sondern ein Teil der Abwehrmechanismen, die wir in uns tragen. Wir können sie also auch als einen Reflex betrachten. Angst oder Unruhe ist ebenfalls ein Zustand innerhalb unserer allgemeinen Abwehrmechanismen, aber im Gegensatz zu Panikattacken treten sie nicht in akuten Krisen auf, sondern in Form von milderen Symptomen über einen längeren Zeitraum.

Entgegen der landläufigen Meinung besteht das Ziel der Behandlung nicht darin, den Patienten zu betäuben

Die Behandlung der Panikstörung erfolgt in der Regel mit Antidepressiva. Ziel der Behandlung ist es nicht, die Person zu betäuben oder zu entspannen, sondern die Funktionsfähigkeit der Auslösemechanismen wiederherzustellen. Aus diesem Grund haben die verwendeten Behandlungen keine narkotisierenden oder beruhigenden Eigenschaften und wirken als Regulativ. Es besteht jedoch die vorgefasste Meinung, dass Medikamente Schläfrigkeit, Abhängigkeit und Demenz verursachen können. Dieses Verständnis führe zu Behandlungsresistenz und anhaltendem Leid, fügen die Experten hinzu.

Wege zur Vermeidung von Panik

  • Vermeiden Sie Verzweiflung und Pessimismus.
  • Machen Sie mindestens 3 Tage pro Woche mindestens 40 Minuten lang zügige Übungen.
  • Ernähren Sie sich regelmäßig und gesund. Vermeiden Sie übermäßiges Essen und langes Fasten.
  • Vermeiden Sie Kaffee, Tee, säurehaltige, kohlensäurehaltige Getränke und Energydrinks.
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