Was ist bei einer Ohnmacht bei Kindern zu tun?

Eine Ohnmacht, d. h. ein Bewusstseinsverlust, der durch eine verminderte Durchblutung des Gehirns verursacht wird, kann sowohl bei ernsten Gesundheitsproblemen als auch aus einfacheren Gründen wie Müdigkeit auftreten.
Was ist bei einer Ohnmacht bei Kindern zu tun?

Inhaltsverzeichnis

Versuchen Sie nicht, die ohnmächtige Person aufrecht zu halten!

 

Eine Ohnmacht, d. h. ein Bewusstseinsverlust, der durch eine verminderte Durchblutung des Gehirns verursacht wird, kann sowohl bei ernsten Gesundheitsproblemen als auch aus einfacheren Gründen wie Müdigkeit auftreten. Da sich der Patient während der Ohnmacht in die Rückenlage begibt, erhöht sich die Durchblutung des Gehirns und das Bewusstsein wird schneller wiederhergestellt. Damit ist die Ohnmacht wie eine Versicherung für das Gehirn. Wenn der ohnmächtige Patient oder das ohnmächtige Kind aufrecht gehalten wird, damit er/sie nicht stürzt, wird der Blutfluss erschwert und kann Zustände wie Krämpfe und Augenrollen verursachen. Daher sollte der Patient in eine liegende Position gebracht werden. Darüber hinaus kann eine Ohnmacht ein Symptom für Blutarmut, chronische Krankheiten oder schwere psychische Störungen sein. Beim ersten Auftreten einer Ohnmacht sollte ein Kinderarzt, Kardiologe oder Kinderneurologe den Patienten untersuchen.

Ohnmacht kann bei Kindern als Reflex auftreten, der durch Zustände verursacht wird, die zu plötzlichem Blutverlust führen, durch den vagalen Nervenreflex bei Angst oder beim Anblick von Blut, durch übermäßige Aufregung, durch langes Stehen, insbesondere in heißer und luftloser Umgebung, durch plötzliche Bewegung bei Hunger, durch plötzliches Aufstehen bei Schwäche, durch stehendes Wasserlassen und in seltenen Fällen beim Kämmen der Haare. In der Regel gehen der Ohnmacht Symptome wie ein leichtes Schwindelgefühl, Übelkeit, Verdunkelung der Augen oder Ohrensausen voraus. Wenn der Blutfluss zum Gehirn nicht innerhalb von Sekunden nach diesen Empfindungen wiederhergestellt wird, was auch als «Präsynkope» bezeichnet wird, kommt es zu einem Bewusstseinsverlust, d. h. zu einer Ohnmacht. Um einer Ohnmacht vorzubeugen, ist es ratsam, einige Sekunden vor der Ohnmacht auf Ohnmachtsanfälle, Schwindel oder Tinnitus zu achten, sich kurz hinzusetzen und sich weiter zu bewegen, sobald man sich erholt hat. Natürlich ist es auch wichtig, den allgemeinen Nährstoff- und Flüssigkeitshaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten.

Was ist zu tun, wenn das Kind ohnmächtig wird?

Bei einer Ohnmacht muss der Patient zunächst in die Rückenlage gebracht werden. Wenn der Verdacht besteht, dass er etwas im Mund hat, ist es besser, ihn auf die Seite zu legen. Das Hochlegen der Beine und die Bewegung des Patienten in eine luftige und bequeme Umgebung erleichtern ebenfalls die Wiedererlangung des Bewusstseins. Eine Erfrischung mit Wasser oder Kölnisch Wasser, das Trinken einer zuckerhaltigen Flüssigkeit nach Wiedererlangung des Bewusstseins ist ebenfalls hilfreich. Bei anhaltender Bewusstlosigkeit sollte der Patient in die nächstgelegene Gesundheitseinrichtung gebracht werden, am besten mit einem Krankenwagen. Das Stehenbleiben des Patienten, um zu verhindern, dass er stürzt, ist ein Fehler, der die Ohnmacht verlängert und ein krampfartiges Erscheinungsbild verursacht.

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