Was ist gut bei Sinusitis? Was sind die Symptome einer Sinusitis?

Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume, die die Nasenhöhlen umgeben. Entzündungen viralen und bakteriellen Ursprungs sind in diesen Hohlräumen häufig anzutreffen.
Was ist gut bei Sinusitis? Was sind die Symptome einer Sinusitis?

Inhaltsverzeichnis

Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume, die die Nasenhöhlen umgeben. In diesen Hohlräumen kommt es häufig zu Entzündungen viralen und bakteriellen Ursprungs. Die Sinusitis ist eine Folge der Entzündung. Die Symptome der Sinusitis ähneln oft denen von Erkältungen oder Allergien, aber der Hauptunterschied zu diesen Erkrankungen besteht darin, dass die Sinusitis in der Regel länger anhält. Virale Infektionen sind die häufigste Ursache für eine Sinusitis. In einigen Fällen können auch allergische Reaktionen zu Schwellungen und Verstopfungen der Nebenhöhlen führen. Neben allergischen oder viralen Ursachen der Sinusitis können auch anatomische Störungen in den Nebenhöhlen eine Sinusitis verursachen, indem sie zu einer Verengung oder Verstopfung der Nebenhöhlen führen. Sinusitis ist eine Erkrankung, die in der Regel unter ärztlicher Aufsicht spontan abheilt. Es gibt mehrere natürliche Methoden zur Behandlung von Sinusitis. Inhalation mit heißem Dampf, Gurgeln mit Salzwasser, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Ruhe können helfen, die Symptome der Sinusitis zu lindern.

Was ist Sinusitis?

Sinusitis ist eine Entzündung der luftgefüllten Hohlräume im Kopf, der so genannten Nebenhöhlen. Der Körper kann die Entzündung in der Regel innerhalb von etwa 2-3 Wochen überwinden. In einigen Fällen kann die Sinusitis aufgrund allergischer Reaktionen oder struktureller Probleme in der Nase eine chronische (langfristige) Erkrankung sein. Zu den Symptomen einer Sinusitis gehören verstopfte Nase, Gesichtsschmerzen, Kopfschmerzen, Husten und Schwäche. Eine Entzündung der Nasennebenhöhlen kann dazu führen, dass sich Schleim ansammelt und Druck in den Nasennebenhöhlen entsteht, der zu Schmerzen führt.

Welche Arten von Sinusitis gibt es?

Jede Art von Sinusitis unterscheidet sich in Bezug auf die Symptome, die betroffenen Nasennebenhöhlen, die Ursachen und die Behandlung. Die Klassifizierung der Sinusitis richtet sich nach der Dauer der Erkrankung und der zugrunde liegenden Ursache. Einige Arten von Sinusitis sind:

Akute Sinusitis

Eine akute Nasennebenhöhlenentzündung wird am häufigsten durch eine Erkältung verursacht, die eine Virusinfektion ist. Obwohl die Symptome bis zu 4 Wochen andauern können, fühlen sich die Betroffenen in der Regel innerhalb von 7-10 Tagen besser. Die Symptome entwickeln sich rasch und treten als Reaktion auf eine kurzfristige Entzündung auf. Die Behandlung zielt in der Regel darauf ab, die Symptome zu lindern.

Chronische Sinusitis

Bei der chronischen Sinusitis handelt es sich dagegen in der Regel um eine langfristige und wiederkehrende Erkrankung, bei der die Symptome mindestens 12 Wochen lang anhalten können. Die Symptome der chronischen Sinusitis sind in der Regel schwerwiegender und dauern länger an. Die häufigsten Ursachen sind virale Infektionen, Allergien und anatomische Störungen.

Subakute Sinusitis

Die subakute Sinusitis ist ein Übergangszustand zwischen akuter und chronischer Sinusitis. Die Symptome halten in der Regel 4 bis 12 Wochen an. Eine subakute Sinusitis kann häufig als Folge einer vorangegangenen Atemwegsinfektion oder einer akuten Sinusitis auftreten, die sich nicht bessert.

Wodurch wird Sinusitis verursacht?

Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume, die sich in 4 verschiedenen Bereichen des Schädels befinden. Sie befinden sich hinter der Stirn, den Nasenbeinen, den Wangen und den Augen. Die Nasennebenhöhlen regulieren den Luftstrom, tragen zur Produktion von Nasenschleim bei und entlasten die Schädelknochen. Gesunde Nasennebenhöhlen enthalten keine Bakterien oder andere Krankheitserreger. Eine Infektion entsteht jedoch, wenn die Öffnungen der Nebenhöhlen aus irgendeinem Grund verstopft sind oder wenn sich zu viel Schleim in den Nebenhöhlen ansammelt. Einige der Faktoren, die eine Sinusitis verursachen, sind:

  • Virale Infektionen
  • Bakterielle Infektionen
  • Allergene
  • Struktur der Nase
  • Nasenverstopfung
  • Zahnschmerzen

Was sind die Symptome einer Sinusitis?

Sinusitis tritt in der Regel nach Infektionen der oberen Atemwege wie Erkältungen auf. Häufige Symptome einer Sinusitis sind die folgenden:

  • Grüner oder gelber Ausfluss aus der Nase
  • Nasenverstopfung
  • Schmerzen und Empfindlichkeit im Bereich der Wangen, der Augen oder der Stirn
  • Kopfschmerzen
  • Feuer
  • Zahnschmerzen
  • Verminderter Geruchssinn
  • Allgemeines Unwohlsein
  • Rötung und Tränenfluss um die Augen
  • Schlechter Atem

Wie wird eine Sinusitis diagnostiziert?

Die Diagnose einer Nasennebenhöhlenentzündung wird von einem Arzt auf der Grundlage der klinischen Beurteilung und der Untersuchung der Symptome gestellt. Die folgenden Methoden und visuellen Tests können verwendet werden, um die zugrunde liegende Ursache der Sinusitis zu ermitteln:

  • Visuelle Untersuchung: Der Arzt kann das Innere der Nase und der Gesichtsknochen mit einem Endoskop untersuchen. Dies kann helfen, Entzündungen oder Polypen in den Nasennebenhöhlen zu erkennen.
  • Bildgebende Untersuchungen: Bildgebende Verfahren wie die Computertomographie oder die Magnetresonanztomographie ermöglichen es dem Arzt, die Nasennebenhöhlen im Detail zu untersuchen.
  • Kultur des Nasenausflusses: Der Nasenausfluss kann kultiviert werden, um festzustellen, ob die Sinusitis bakteriell oder viral bedingt ist.
  • Allergietests: Allergietests können durchgeführt werden, um festzustellen, ob allergische Reaktionen eine Sinusitis verursachen.
  • Blutuntersuchungen Mit Hilfe von Bluttests lassen sich Anzeichen einer Infektion im Körper und der Grad der Entzündung feststellen.

Was ist gut bei Sinusitis?

Natürliche Methoden gegen Sinusitis können helfen, die Symptome zu kontrollieren. Allerdings muss die zugrunde liegende Ursache zunächst von einem Arzt untersucht werden. Das häufigste Hausmittel ist das Gurgeln mit Salzwasser. Diese Methode kann dazu beitragen, die Entzündung zu verringern, indem sie die Nasennebenhöhlen reinigt. Auch ein warmes Bad kann die Nasennebenhöhlen befeuchten und die Verstopfung lindern. Darüber hinaus können ausreichend Wasser trinken, sich ausruhen, vitamin- und mineralstoffhaltige Lebensmittel zur Stärkung des Immunsystems zu sich nehmen und Kräutertees trinken den Heilungsprozess der Sinusitis positiv beeinflussen. Die unterstützenden Methoden für die Behandlung zu Hause sollten jedoch in Absprache mit einem Arzt angewandt werden, da der allgemeine Gesundheitszustand und die allergischen Strukturen der Menschen unterschiedlich sind.

Was hilft bei Nasennebenhöhlenentzündungen bei Kindern und Säuglingen?

Die Behandlung von Nasennebenhöhlenentzündungen bei Kindern und Säuglingen kann je nach Symptomen und Erreger variieren. Bei Kindern und Babys mit leichten Symptomen können Behandlungen, die zu Hause unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden können, ausreichend sein. In schwereren Fällen kann der Arzt Antibiotika oder andere Medikamente verschreiben. Häufige Luftbefeuchtung, vor allem in der kalten Jahreszeit, kann helfen, die Nebenhöhlen zu entlasten, indem sie befeuchtet werden. Darüber hinaus kann eine leichte Erhöhung des Kopfes im Liegen den Abfluss des Schleims verbessern. Vom Arzt verordnete Nasenspülungen und Nasensprays können helfen, den Schleim zu lösen und die Nasennebenhöhlen zu öffnen. Da die Langzeitanwendung von Nasensprays jedoch süchtig machen kann, sollten sie nur für den vom Arzt angegebenen Zeitraum verwendet werden. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann zur Verdünnung und Entfernung des Schleims beitragen. Ruhe und eine ausgewogene Ernährung können durch die Stärkung des Immunsystems zur Behandlung beitragen. Da sich die Körperstrukturen von Kindern und Säuglingen jedoch noch in der Entwicklung befinden und ihre allergischen Strukturen unterschiedlich sind, sollten unterstützende Anwendungen zur Heimbehandlung unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.

Wie wird die Sinusitis behandelt?

In leichten Fällen verschwindet die Sinusitis unter ärztlicher Aufsicht meist von selbst. Eine Sinusitis kann je nach Symptomen und Art der Sinusitis unter ärztlicher Aufsicht mit verschiedenen Methoden behandelt werden. Einige der häufig verwendeten Behandlungsmethoden sind folgende:

  • Medikamentöse Behandlung: Da die virale Sinusitis in der Regel durch Erkältungs- oder Grippeviren verursacht wird, ist in der Regel keine antibiotische Behandlung erforderlich. Die medikamentöse Behandlung, die unter ärztlicher Aufsicht erfolgt, ist in der Regel symptomatisch. Es können Schmerzmittel und fiebersenkende Mittel verschrieben werden. Bei einer bakteriellen Sinusitis verschreiben die Ärzte in der Regel eine antibiotische Behandlung. Diese Behandlung zielt darauf ab, die Entzündung durch Bekämpfung der Bakterien zu verringern.
  • Nasensprays und -tropfen: Nasensprays und -tropfen können helfen, verstopfte Nasen zu befreien und die Nasennebenhöhlen zu öffnen. Kortikosteroid-Nasensprays tragen zur Linderung der Symptome bei, indem sie die Entzündung reduzieren. Da Nasensprays bei langfristiger Anwendung jedoch süchtig machen können, sollten sie nur für den vom Arzt festgelegten Zeitraum verwendet werden.
  • Nasenspülung: Eine Nasenspülung mit Kochsalzlösung in der vom Arzt verordneten Menge kann dazu beitragen, den Schleim zu verdünnen, indem die Nasennebenhöhlen gereinigt werden. Diese Methode kann als natürliche Methode zur Linderung von Sinusitis-Symptomen nützlich sein.
  • Behandlung von Schmerzen und Schwellungen: Wenn Schmerzen und Schwellungen auftreten, können Kälteanwendungen zur Linderung der Symptome nach den vom Arzt festgelegten Methoden und Zeiten durchgeführt werden. Kälteanwendungen  können die Entzündung reduzieren und Linderung verschaffen.
  • Flüssigkeitszufuhr und ausgewogene Ernährung: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, den Schleim zu verdünnen und den Körper bei der Bekämpfung von Infektionen zu unterstützen. Viel Wasser zu trinken unterstützt die allgemeine Gesundheit und kann den Heilungsprozess beschleunigen. Darüber hinaus können Ruhe und eine ausgewogene Ernährung dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und die Auswirkungen der Sinusitis zu verringern.
  • Chirurgische Eingriffe Ein chirurgischer Eingriff bei der Behandlung von Sinusitis wird in der Regel bei chronischer und wiederkehrender Sinusitis in Betracht gezogen. Der chirurgische Eingriff zielt darauf ab, Verstopfungen in den Nasennebenhöhlen zu korrigieren und abnorme Gebilde zu entfernen.

Was sind die natürlichen Hausmittel gegen Sinusitis?

Nasenspülungen mit Kochsalzlösung können helfen, den Schleim zu verdünnen, indem sie die Nasennebenhöhlen befreien. Dampfinhalation verschafft Erleichterung, indem sie die Verstopfung der Nasennebenhöhlen verringert. Warme Getränke können helfen, die Symptome zu lindern, indem sie den Hals beruhigen und den Körper befeuchten. Die Aufnahme von Lebensmitteln mit entzündungshemmenden Eigenschaften, wie frischer Ingwer oder Honig, in die Ernährung kann die Symptome der Sinusitis lindern. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Ruhe unterstützen den Heilungsprozess, indem sie das Immunsystem stärken. Natürliche Lösungen für die Behandlung zu Hause sollten jedoch in Absprache mit einem Arzt angewandt werden, da der allgemeine Gesundheitszustand und die allergischen Strukturen der Menschen unterschiedlich sind.

Wie beugt man Sinusitis vor?

Zur Vorbeugung von Nasennebenhöhlenentzündungen kann es sinnvoll sein, im Alltag einige Maßnahmen zu ergreifen. Erstens ist es wichtig, sich regelmäßig die Hände zu waschen und das Infektionsrisiko zu verringern. Auch der Schutz vor Allergenen, insbesondere das Lüften der eigenen vier Wände, ist eine präventive Maßnahme. Darüber hinaus können eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung unter ärztlicher Aufsicht das Risiko einer Sinusitis verringern, indem sie das allgemeine Immunsystem stärken.

Sinusitis ist eine Krankheit, die das tägliche Leben der Menschen beeinträchtigt. Die Symptome lassen sich durch eine frühzeitige Diagnose und Behandlung in den Griff bekommen. Menschen mit Sinusitis-Symptomen können die Behandlung beginnen, indem sie einen Termin in der Hals-Nasen-Ohren-Poliklinik vereinbaren.

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