Hautkrebsarten, Diagnose und Behandlungsverfahren

Hautkrebs entsteht, wenn in den Zellen der Haut DNA-Schäden auftreten, die nicht repariert werden können und zu einer unkontrollierten Vermehrung der geschädigten Zellen führen. Drei Krebsarten machen mehr als 99 % der Hautkrebserkrankungen aus.
Hautkrebsarten, Diagnose und Behandlungsverfahren

Inhaltsverzeichnis

Je nachdem, von welchen Zellen sie ausgehen, werden sie in Melanom und Nicht-Melanom-Hautkrebs unterteilt. Der häufigste Nicht-Melanom-Hautkrebs ist das Basalzellkarzinom. Es ist für 80 % aller Hautkrebsarten verantwortlich. Der andere häufige nicht-melanome Hautkrebs ist das Plattenepithelkarzinom. Es ist für 16 % aller Hautkrebsarten verantwortlich. Das Melanom ist für 4 % aller Hautkrebsarten verantwortlich.

PLATTENEPITHELKARZINOM

Was sind die Risikofaktoren?

  • Der wichtigste Risikofaktor ist der Aufenthalt in der Sonne und im Solarium. Übermäßige UV-Bestrahlung führt zu einer unkontrollierten Proliferation der Keratinozyten in der Epidermis-Schicht der Haut.
  • Sie tritt häufiger bei älteren Menschen auf. Erhöht ist das Risiko jedoch bei Bauarbeitern, Landwirten, Menschen, die Outdoor-Sportarten wie Surfen, Segeln oder Golf betreiben, und bei Menschen, die trotz ihres jungen Alters häufig ins Solarium gehen.
  • Menschen, die wegen Hautkrankheiten wie Schuppenflechte langfristig mit UV-Licht behandelt wurden, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
  • Sie tritt häufiger bei Menschen mit heller Haut, starken Sommersprossen und bei Menschen auf, die sich in der Sonne nicht bräunen können und zu Erröten neigen.
  • Auch strahlengeschädigte Hautpartien, alte Narben, chronische Wunden und Geschwüre sowie Verbrennungsstellen sind Risikobereiche.
  • Menschen, die aufgrund einer Organtransplantation oder einer Krebsbehandlung immunsuppressive Medikamente einnehmen, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
     

Was sind die Symptome?

Sie kann sich in Form von blutenden, sich vergrößernden Läsionen, die ihr Aussehen verändern, und nicht vollständig abheilenden Wunden zeigen. Das Gesicht und die Lippen sind häufig betroffen und beginnen mit einem hautfarbenen Ausschlag. Er kann wie ein harter Ausschlag oder manchmal wie eine Warze aussehen. Dieser Ausschlag kann sich vergrößern und im fortgeschrittenen Stadium zu einem kraterartigen Ausschlag werden. Wenn dieser Zustand vernachlässigt wird, wird der Ausschlag zu einer offenen Wunde, die blutet. SHK erfordert ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Sie tritt sehr häufig in blutversorgten Bereichen wie Nase, Lippen und Ohren auf und breitet sich schnell aus. Auch die regionalen Lymphknoten sollten auf die Krankheit untersucht werden. Außerdem kann eine seltene blumenkohlartige Form, die Vegetarier genannt wird, an den Fußsohlen auftreten.

Ist eine frühzeitige Diagnose möglich?

  • Ja, eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist möglich. Wenn die Krankheit jedoch zu lange unbehandelt bleibt, kann sie sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
     

Wie wird die Diagnose gestellt?

  • Die Diagnose wird durch die Entnahme einer kleinen Biopsie unter örtlicher Betäubung aus dem abnormen Hautbereich oder durch eine pathologische Untersuchung nach Entfernung der gesamten Läsion gestellt. Die Biopsie wird durchgeführt, um die Tiefe des Karzinoms und die Breite der Fläche zu bestimmen. Die Behandlung wird entsprechend geplant.
     

Wie wird sie behandelt?

Die erste Behandlungsmöglichkeit ist die Operation. Dabei wird die Läsion unter lokaler Anästhesie vollständig entfernt. Daneben gibt es noch andere Behandlungsmöglichkeiten, die angewandt werden können:

  • Elektrokauterisation bei kleinen Läsionen.
  • Kältetherapie.
  • Mohs-Chirurgie.
  • Entfernung von Lymphknoten (bei Verdacht auf Ausbreitung).

Die Strahlentherapie wird bevorzugt in Bereichen eingesetzt, in denen eine Operation schwierig ist, und bei sehr großen Läsionen. Sie kann allein oder zusätzlich zu einer Operation durchgeführt werden. Wenn neben der Haut auch andere Organe betroffen sind, kann sie auch zur Schmerzlinderung eingesetzt werden.

Eine Chemotherapie wird nur angewandt, wenn der Krebs auf andere Körperteile übergegriffen hat.
 

Ist es möglich, Plattenepithelkarzinomen vorzubeugen?

  • Besonders zwischen 10:00 und 14:00 Uhr sollte man sich im Schatten aufhalten. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass die Sonne uns auch im Schatten erreicht, indem sie von den Oberflächen reflektiert wird. Es sollte nicht vergessen werden, dass man der Sonne nicht nur am Strand, sondern auch bei allen Arten von Outdoor-Aktivitäten ausgesetzt sein kann.

Sie sollten sich durch Kleidung, Hüte und Schutzbrillen schützen.

  • Darüber hinaus sollte ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 15 von Kindesbeinen an regelmäßig jeden Tag verwendet werden, so wie man sich die Zähne putzt. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Sonnenschutzmittel keinen 100-prozentigen Schutz bieten und keine Alternative zum Schutz durch Schatten und Kleidung sein können, sondern nur zusätzlich zu diesen verwendet werden sollten.

BASALZELLKARZINOM

Definition

Das Basalzellkarzinom (BCC) ist der häufigste Hauttumor und kann sogar als der häufigste Tumor des Menschen angesehen werden. Es tritt häufiger bei hellhäutigen Menschen auf (Hautfototyp I und II). Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens nimmt mit zunehmendem Alter zu. Am häufigsten wird er im Alter von 60-80 Jahren beobachtet. Bei jungen Menschen kann er selten als Bestandteil einiger Syndrome (Basalzellnävus-Syndrom, Rombo-Syndrom usw.) beobachtet werden.
 

Was sind die Risikofaktoren?

Die ursächlichen Faktoren (Ätiologie) werden in zwei Gruppen eingeteilt: genetische Faktoren (Vererbung) und Umweltfaktoren. Unter den Umweltfaktoren sind die folgenden Punkte wichtig:

  • Für die ultraviolette Strahlung, insbesondere die UVB-Strahlen des Sonnenlichts.
  • Ionisierende Strahlung, insbesondere bei genetisch prädisponierten Personen (z. B. Basalzellnävus-Syndrom).
  • Langfristige Exposition gegenüber Karzinogenen, z. B. anorganischem Arsen.
  • Unterdrückung des Immunsystems (Immunsuppression).
  • Es wird angenommen, dass einige langwierige Hautkrankheiten (Lupus vulgaris) und langfristige Hautschäden wie z. B. durch Strahlentherapie dazu beitragen.
     

Was sind die Symptome?

Das Basalzellkarzinom (BCC) wird in 80 % der Fälle im Gesicht und in 30 % der Fälle in der Nase beobachtet. Im Gesichtsbereich ist der obere Bereich einer Linie, die unter dem Ohr und der Oberlippe verläuft, die häufigste Stelle. Es handelt sich in der Regel um eine fleischfarbene, perlartige 2-4 mm große Schwellung (Anfangsstadium des BCC), die sich allmählich purpurrot verfärbt. Die Wachstumsphase kann sehr lang sein, mit langsamem Wachstum über viele Jahre; dieses Wachstum und die Farbveränderung sollten den Patienten alarmieren und mit einem Arzt besprochen werden.

BHK kann zystisch, ulzeriert, pigmentiert, sklerosierend, keloidal, oberflächlich invasiv oder polypoid sein, aber auch eine einzelne Schwellung (knotige Form) aufweisen. Bei den verschiedenen Formen ist die Entnahme eines Tumorstücks (Biopsie) für die Diagnose und die Behandlung von Nutzen.
 

Ist eine frühzeitige Diagnose möglich?

Obwohl sie im Anfangsstadium übersehen werden kann, ist eine Behandlung mit einem Facharzt und einer Dermatoskopie, einer frühzeitigen Diagnose und einfachen Methoden möglich.
 

Wie wird die Diagnose gestellt?

Die Diagnose erfolgt durch eine fachärztliche Untersuchung, eine Dermatoskopie und gegebenenfalls eine Biopsie.
 

Wie wird sie behandelt?

Medikamentöse Therapien; Imiquimod, intraläsionales Interferon und Retinsäurederivate können mit unterschiedlichen Behandlungsprotokollen verabreicht werden.

Chirurgische Methoden; Elektrokauterisation, Laser, Kryotherapie (Gefrieren), photodynamische Therapie (Medikament + Speziallicht), Strahlentherapie und chirurgische Exzisionsmethoden können je nach Größe des Tumors, dem betroffenen Gebiet und der Notwendigkeit, das umliegende Gewebe zu schützen, angewandt werden.
 

Ist es möglich, dem Basalzellkarzinom vorzubeugen?

Wie beim Plattenepithelkarzinom beruht die Prävention von BCC in erster Linie auf dem Sonnenschutz.

MELANOM

Definition

Das Melanom ist der bösartigste Hauttumor, der von Melanozyten oder Naevuszellen in den oberen und unteren Hautschichten ausgeht.

Das kutane Melanom macht 3 % aller Hautkrebserkrankungen aus. Es steht bei Männern an fünfter und bei Frauen an sechster Stelle aller Krebsarten. 2 % der Patienten sind jünger als 20 Jahre und 0,3-0,4 % sind vor der Pubertät betroffen. Am häufigsten tritt er im Alter von 45-55 Jahren auf. Am häufigsten ist bei Männern der Rücken und bei Frauen der Unterschenkel betroffen.

Heutzutage geht man davon aus, dass die Häufigkeit des Melanoms dank des öffentlichen Bewusstseins für das Melanom, erhöhter Überweisungsraten von Ärzten und bildgebender Verfahren wie der Dermatoskopie relativ häufig geworden ist.
 

Was sind die Risikofaktoren?

Sonnenlicht (ultraviolett): Die Entwicklung von Melanomen bei Kaukasiern steht in direktem Zusammenhang mit Sonnenlicht (insbesondere Wellenlänge 280-320 nm). Künstliche ultraviolette Quellen (Solarium usw.) sind ebenfalls gefährlich. Schwere Sonnenbrände durch intensive Sonneneinstrahlung in der Kindheit sind ein Risikofaktor. Chronische, kumulative Sonnenschäden sind wirksam bei der Entwicklung des malignen Melanoms der Lentigo.

Phänotypische Merkmale: Das Melanomrisiko ist verdoppelt bei Menschen mit hellen Augen (blau/grün), heller Haut, hellem Haar (blond/rot), Neigung zu Sommersprossen, leicht sonnengebräunt, aber nicht gebräunt (Photohauttyp I-II).

Geschlecht und hormonelle Faktoren:  Östrogen und Östrogen-Progesteron-haltige Präparate beeinflussen die Anzahl der Melanozyten und den Melaningehalt der Pigmentzellen. Die Tatsache, dass die Inzidenz in den Wechseljahren abnimmt, die Prognose bei Frauen besser ist als bei Männern, die Erkrankung häufiger bei Frauen mit Brustkrebs beobachtet wird und vor der Pubertät nicht so häufig auftritt, deutet darauf hin, dass hormonelle Faktoren ein Risiko darstellen. Studien haben auch gezeigt, dass die Häufigkeit bei denjenigen zunimmt, die früh mit der Einnahme von oralen Verhütungsmitteln beginnen und diese über einen sehr langen Zeitraum (länger als 5-10 Jahre) einnehmen.

Familienanamnese: Die Familienanamnese ist einer der wichtigsten Risikofaktoren. Wenn ein Verwandter ersten Grades an einem Melanom erkrankt ist, erhöht sich das Risiko um das Dreifache, und wenn mehr als drei Verwandte ersten Grades an einem Melanom erkrankt sind, erhöht sich das Risiko um das 35-70fache. Die genetische Veranlagung ist nicht der wichtigste oder einzige Faktor in der Ätiologie. In familiären Fällen spielen auch Faktoren wie die Anzahl der Nävi, phänotypische Merkmale und das gemeinsame Umfeld eine Rolle.

Immunsuppression:  Das Melanomrisiko steigt bei Patienten mit Organtransplantationen, hämatologischen Malignomen (Lymphomen usw.) und Immunschwäche.

Andere Risikofaktoren: Das Melanomrisiko ist bei fettleibigen Menschen wegen der großen Oberfläche und der stärkeren Sonneneinstrahlung relativ höher. Ein hohes sozioökonomisches Niveau erhöht das Melanomrisiko aufgrund von Urlaubsgewohnheiten.
 

Was sind die Symptome?

Die Symptome des Melanoms variieren je nach klinischem Typ. Die Symptome der vier wichtigsten klinischen Typen des kutanen Melanoms werden im Folgenden zusammengefasst:

Surface spreading melanoma: Es entwickelt sich meist auf melanozytären Nävi. Farbe, blaugraue Sprenkelung und asymmetrische Form der Nävi sind Bedingungen, die bei der Frühdiagnose berücksichtigt werden sollten.

Noduläres Melanom:  Es tritt hauptsächlich an sonnenexponierten Stellen wie Kopf und Hals auf. Es entwickelt sich meist auf intakter Haut. Es kann sich aber auch auf angeborenen Nävi bei Kindern entwickeln. Klinisch zeigen sie sich als schnell wachsende, oft blauschwarze, manchmal farblose, kuppelförmige, geschwollene, harte Erhebungen.

Akrales lentiginöses Melanom:  Die häufigsten Lokalisationen sind unter dem Fuß (insbesondere an der Ferse), der Handfläche bzw. dem Nagelbett. Es beginnt in der Regel als schwarz-braune Flecken unter dem Nagel. Das Vorhandensein von Flecken auf der Haut neben dem Nagel (Hutchinson-Zeichen) ist ein wichtiges klinisches Zeichen.

Malignes Melanom der Lentigo: Das maligne Melanom der Lentigo tritt am häufigsten an sonnenexponierten Stellen wie Wangen, Nase, Stirn, Ohren und Hals auf. Klinisch sind diese Läsionen nicht scharf umschrieben, enthalten verschiedene Farben, insbesondere braun und schwarz, und können in der Größe von einigen cm bis zu 10-15 cm variieren. Bei ihrer Entstehung spielt die Wirkung der akkumulierten Sonneneinstrahlung eine Rolle.

 

Ist eine frühzeitige Diagnose möglich?

Die ABCDE-Kriterien (Asymmetrie, Unregelmäßigkeit der Ränder, gesprenkelte oder sehr dunkle Pigmentierung, Durchmesser größer als 5 mm und atypisch plötzliche, schnelle Veränderung der Farbe, Größe oder Topographie (Evolution) sollten bei der klinischen Diagnose des Melanoms berücksichtigt werden. Die Dermoskopie (Oberflächenmikroskopie) ist die nützlichste Untersuchungsmethode in der Frühdiagnose von Melanomen.
 

Wie wird die Diagnose gestellt?

Die endgültige Diagnose eines Melanoms wird durch eine histopathologische Untersuchung gestellt. Die vollständige Entfernung der verdächtigen Läsion ist vorzuziehen. Ist es jedoch an einigen anatomischen Stellen nicht möglich, die Läsion vollständig zu entfernen, ist es angebracht, eine 5-6 mm tiefe Biopsie aus dem höchsten Teil der Läsion oberhalb des Hautniveaus zu entnehmen.

Stadieneinteilung beim Melanom:

Wie andere Tumoren kann auch das Melanom auf Lymphknoten, innere Organe, Knochen, Gehirn und Haut übergreifen. Die Erstausbreitung ist in 2/3 der Fälle auf die Lymphknoten beschränkt. Ein Befall der Lymphknoten kann durch eine Sentinel-Lymphknotenbiopsie nachgewiesen werden. Sentinel-Lymphknoten sind die ersten Lymphknoten, die bei der Entnahme von Lymphflüssigkeit aus dem Melanomgebiet durchwandert werden.

Die Stadieneinteilung beim Melanom erfolgt nach dem vom American Joint Committee on Cancer (AJCC) festgelegten System.

Stadium 0: früh  insitu. 5-Jahres-Überlebensrate 9,3

Stadium 1: Tumor gleich oder weniger als 1 mm dick mit oder ohne Ulzeration oder 1-2 mm dicker Tumor ohne Ulzeration. 5-Jahres-Überleben 90

Stadium 2: 1-2 mm dicker Tumor mit Ulzeration ohne Lymphknotenbefall oder Tumor dicker als 2 mm mit oder ohne Ulzeration. 5-Jahres-Überlebensrate 78,7

Stadium 3: Tumor beliebiger Dicke mit regionalem Lymphknotenbefall und/oder Intransitmetastasen (Lymphknotenbefall mehr als 2 cm vom Tumor entfernt). 5-Jahres-Überlebensrate 63,3

Stadium 4: Vorhandensein von Fernmetastasen. 5-Jahres-Überleben 6,7-18,8

Das Melanom ist der bösartigste Tumor der Haut und die Prognose ist schlecht. Im Allgemeinen verläuft die Lebenserwartung parallel zur Tiefe und zum Stadium der vertikalen Ausbreitung des Tumors.
 

Wie wird sie behandelt?

Eine frühzeitige Diagnose ist der Schlüssel zu einer wirksamen Behandlung. Patienten im Stadium 1 und 2 (d. h. ohne regionale oder entfernte Ausbreitung) sind die Patientengruppe, bei der eine Operation gute Ergebnisse erzielen kann.

Chirurgische Behandlung:
Wie viel Gewebe sollte entfernt werden?

Melanom-Typ

Melanom in situ

Einschließlich intaktem Gewebe 0,5 cm vom Tumor entfernt

Wenn das Melanom kleiner als 2 mm ist

Einschluss von intaktem Gewebe in 1 cm Entfernung vom Tumor

Das Melanom ist 2 mm oder größer

Tief, einschließlich intaktem Gewebe 2 cm vom Tumor entfernt (einschließlich feuchtem Gewebe)

Medikation:

Zusätzlich zur Operation bei fortgeschrittenen Patienten;

  • Immuntherapie [Tuberkuloseimpfstoff (BCG) und Tumorimpfstoffe, monoklonale Antikörper, biologische Reaktionsmodifikatoren]
  • Chemotherapie (Dacarbazin)
  • Strahlentherapie

Ist es möglich, Melanomen vorzubeugen?

  • Regelmäßige Verwendung von Sonnenschutzmitteln (ab dem Säuglingsalter) (sowohl mit UVA- als auch mit UVB-Schutz) im Sommer und im Winter.
  • Regelmäßige Dermatoskopie zur Naevuskontrolle einmal pro Jahr (häufiger, wenn in der Familie ein Melanom aufgetreten ist).
  • Wenden Sie sich bei verdächtigen Läsionen immer an einen Dermatologen.
  • Laser- oder andere chirurgische Anwendungen sollten bei pigmentierten Läsionen im Gesicht und am Körper nicht ohne dermatologische Untersuchung durchgeführt werden.

Medikamentöse Behandlungen; Imiquimod, intraläsionales Interferon und Retinsäure -Derivate können mit unterschiedlichen Behandlungsprotokollen eingesetzt werden.

Chirurgische Methoden;  Je nach Größe des Tumors, dem betroffenen Gebiet und der Notwendigkeit, das umliegende Gewebe zu schützen, können Elektrokauterisation, Laser, Kryotherapie (Einfrieren), photodynamische Therapie (Medikament + spezielles Licht), Strahlentherapie und chirurgische Entfernungsmethoden angewandt werden.

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